Gefahrenquelle : Giftpflanzen im Garten
Oftmals bepflanzt man einen Garten an, und der Vierbeiner zieht erst später ein, und vergisst dabei, dass einige Pflanzen für den Welpen, aber auch für Hunde aller Altersklassen giftig sind.
Oder beim Nachpflanzen oder Neuanlage vergißt du den Hund, da du im Gartencenter bezüglich Giftigkeit für Haustiere kein Hinweis drauf findest.
Pass auf Deinen Welpen auf
Wenn ein Welpe, ein Hund bei euch einzieht, und ihr einen Garten habt, schaut euch vorher an, welche Pflanzen schon , und vergleicht, ob diese giftig sind.
Auch wenn ihr neue Pflanzen anschafft, informiert euch vor dem Kauf darüber.
Giftige Pflanzen
Giftige Pflanzen immer außerhalb der Reichweite eures Hundes aufstellen.
Noch besser, diese zu perfekten Sicherheit austauschen.
Dies ist vor allen Dingen bei Welpen wichtig, die oftmals auch auf herumliegenden Blättern und Blüten herumkauen.
Im Garten
- Zeder
- Thuja
- Eisenhut
- Hortensie
- Fingerhut
- Buchsbaum
- Rhododendron
Im Garten
- Eibe
- Rainfarn
- Schierling
- Goldregen
- Tollkirsche
- Bilsenkraut
- Maiglöckchen
- Bittersüßer Nachtschatten
- Riesen- und Wiesenbärenklau
Im Notfall
Wenn ihr mitbekommen habt, dass euer Hund sich an einer Pflanze genüßlich bedient hat,
Bei Vergiftungssymptomen: ab zum Tierarzt!
„Hausmittel“ Aktivkohle geben ( sollte in eurem Erste Hilfe Kasten für Zuhause enthalten sein ), Aktivkohle: Durch das Binden der Giftstoffe im Verdauungstrakt,verzögert sich so der Übertritt ins Blut und damit den Verlauf der Vergiftung.
Aber nochmals : Diese Maßnahme ersetzt den Tierarztbesuch nicht – eine Vergiftung ist ein klasischer Notfall.